Das Observatoire de la Finance ist anfangs der 1990er Jahre aus einer in jenen Jahren gestellten Frage entstanden: „Finanzmärkte: Wozu dienen sie und welches ist ihr Einfluss?“ Der im Jahre 1993 auf Französisch erschienene Bericht „Ist die Zielsetzung der Finanzmärkte realistisch?“ führte 1996 zur Gründung des Observatoire de la Finance.

Heute ist das Observatoire de la Finance ein Think-Tank, welches das Bindeglied zwischen der technischen und der praktischen Finanzanalyse einerseits und den Erfordernissen des Gemeinwohls anderseits bildet. Es gilt daher, die Frage des „Wie?“ abzuklären, um daraufhin sachkompetent auf jene des „Warum?“ eingehen zu können. Das Observatoire de la Finance ist eine unabhängige, politisch und religiös neutrale Institution.

Die Aktivitäten des Observatoire de la Finance bezwecken:

  • Die Entwicklung und Formulierung von Ideen: Überlegungen sowie pluridisziplinäre Diagnosen zu ausgewählten Aspekten aus der Finanz- und Wirtschaftswelt und ihr Verhältnis zur Gesellschaft.
  • Das Einbringen von neuen Ideen und Stellungnahmen: Bei der im Voraus durchgeführten Analyse geht es darum, diese zusammen mit den betroffenen Vertragsparteien und den involvierten Institutionen zu diskutieren, sie zu prüfen, zu verfeinern und umzusetzen.
  • Die Schaffung eines dynamischen Austauschprozesses zwecks Verringerung der Distanz zwischen der technischen Komponente der Finanzwelt und ihrer ethischen Dimension.

Dank seinen fundierten Analysen und seiner hochwertigen Qualität als Kooperations- und Dialogpartner hat sich das Observatoire de la Finance nach und nach zu einem glaubwürdigen Kompetenzzentrum betreffend Verantwortung und ethisches Verhalten in der Finanzwelt entwickelt. In einer Zeit, wo sich vielfältige Fragen betreffend Ethik wie auch Nachhaltigkeit stellen, möchte das Observatoire seine Kompetenzen weiter entfalten und seinen Partnern und der Öffentlichkeit zur Verfügung stellen

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